Bildung für nachhaltige Entwicklung

Eng verzahnt mit dem Schwerpunkt Naturpädagogik, hat Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) einen hohen Stellenwert im Fröbel Kindergarten Eifelstraße.

Durch BNE können Kinder Kompetenzen erwerben, um unsere Welt mit ihren begrenzten Ressourcen zu erforschen, zu verstehen und aktiv im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten.

Hierfür orientiert sich der Fröbel Kindergarten Eifelstraße an den globalen Entwicklungszielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinigten Nationen, um Kinder in ihrem zukünftigen Denken und Handeln im Sinne nachhaltiger Entwicklung zu unterstützen.

Hierbei setzen wir folgende Maßenahmen bereits um:

• Regionale und saisonale vegetarische Mahlzeiten, darunter fast ausschließlich Bio-Produkte
• Einkauf bei Wochenmärkten und Unverpackt-Läden
• Vermeidung von Überproduktion von Lebensmitteln und Wiederverwertung übriger Lebensmittel
• Aktionen zum Thema Ressourcenschonung (z.B. Abfalltrennung in Räumlichkeiten, Papier selbst recyceln durch eigene Papierherstellung, Nutzung von wertfreien Materialien
• Teilnahme am Hofflohmarkt in unserem Stadtviertel (siehe Termine)
• Eigene Herstellung und Reparatur von Spielmaterialien
• Tag ohne Strom
• Zeit-Geschenk statt Materielles zum Geburtstag der Kinder
• Einhaltung des Liefekettengesetzes 

Aktuelle Aktionen finden Sie in unseren News, in unserer Fotogalerie oder auf der allgemeinen Fröbel-Website.

In Kooperation mit acht Partnereinrichtungen aus sechs europäischen Ländern möchte der Fröbel Kindergarten Eifelstraße einen Beitrag zum Entgegenwirken des Klimawandels leisten. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Sensibiliserung von Kindern und Jugendlichen für das Thema Klimaschutz. Unser Ziel ist es wissenschaftliche Erkenntnisse kindgerecht aufzubereiten und Kindern und Jugendlichen aus Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, (Fach)Schulen und Jugendzentren die Bedeutsamkeit des Klimaschutzes durch ökologische und naturwissenschaftlich-technische Bildung zu vermitteln.

Die Partner des Projekts sind:

• Universität Bonn, Deutschland
• Erzbischöfliches Berufskolleg Köln, Deutschland 
• Fröbel Kindergarten Eifelstraße, Deutschland
• Estischer Jugendverband, Estland
• Jugendverband Donegal, Irland
• Jugend- und Bildungszentrum Anquillara, Italien
• Grund- und Sekundarschule Fraga, Spanien
• Sekundarschule Danzig, Polen

Das dreijährige Projekt Kinder in der Klimakrise wird durch das europäische Erasmus+ Programm finanziert. Vertragspartner ist die deutsche nationale Agentur Pädagogischer Außendienst. Die Universität Bonn führt das Konsortium finanziell und administraiv und begleitet das Projekt auf wissenschaftlicher Ebene.