Eingewöhnung mal anders

Manchmal braucht es einen Perspektivwechsel.

In diesem Jahr haben viele neue Kinder, in unserem U3-Bereich, in den Kindergartenalltag gestartet. Das bedeutet viele Gespräche, viele Trennungen, viele Gefühlsausbrüche.

Manchmal klappt es schnell die Kinder an uns und die Räumlichkeiten zu binden. Aber manchmal dauert es länger, bis die Kinder sich von ihren Eltern lösen können. Dann sind Ideen gefragt.

Heute haben wir beschlossen, die beiden Papas, die ihre Kinder eingewöhnen, im Kindergarten zurück zu lassen und selber den Weg von ihnen weg anzutreten.

Mit unserem großen Kinderwagen ging es los in den Volksgarten. Dort konnten wir die Grünflächenarbeiter*innen beobachten und viele Enten, Gänse und Eichhörnchen sehen. Verstecken und Fangen wurde gespielt, durch den Park spaziert und bei den Enten gab es eine Snackpause.

Und siehe da, die räumliche Trennung, das Draußen sein und die vielen neuen Eindrücke haben ihr Werk getan und die Tränen blieben aus.