Das Team der Eifelstraße war auf Bildungsreise in Stockholm

Nach einem Bewerbungverfahren im letzten Jahr bei unserem Träger war klar: Wir dürfen nach Schweden! Letzte Woche war es dann so weit. Wir sind zurück mit vielen Eindrücken, Ideen und einem intensiven Austausch über unsere Arbeit und die in Stockholm.

Im Vorfeld unserer Bildungsreise mit 28 Teammitgliedern, unserer Fachberatung und der Assistentin der Geschäftsleitung bereiteten wir uns mit Fachtexten zum schwedischen Bildungssystem vor, überlegten und sammelten Fragen von Eltern, Kindern und Kollegen unserer Region und waren sehr gespannt.

Ursula Armbruster,ehemals vom schwedischen Bildungsministerium, organisierte uns die Möglichkeit, in verschiedenen Einrichtungen im Großraum Stockholm zu hospitieren, informierte uns vor Ort über das System der Kinderbetreuung in Schweden, ging auf unsere Fragen ein und begleitete uns intensiv die drei Tage. Weiteres Wissen, z.B. über die Ausbildung zum "Preschool teacher", konnten wir von verschiedenen Leitungen von Einrichtungen erfahren und erfragen.

Einen intensiven Austausch und auch die Arbeit in unterschiedlichen Betreuungsformen durften wir während der Hospitationen erleben und damit einen Einblick in die Praxis gewinnen. Wir waren eingeteilt in Kleingruppen und insgesamt in elf Einrichtungen am zweiten Tag in Schweden. Toll, dass uns auch das ermöglicht wurde!

Bei einem Reflexionsgespräch und den Austausch darüber, was wir aus Schweden unsere Arbeit betreffend mit nach Köln nehmen, stellten wir u.A. fest:

- Die Natur, langes Spielen und Aktivitäten im Freien nehmen einen großen Stellenwert ein

- Wir spürten Gelassenheit, eine entspannte Atmosphäre bei den Kindern und Kollegen in Schweden

- Die Haltung der Erzieher basiert auf Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder

- Regelmäßige Dokumentation, auch unter Einbeziehung der Kinder, wird mit einem Selbstverständnis gelebt

- Wir sahen Angebote, Material und Impulse in den verschiedenen Bildungsbereichen und nehmen viele Ideen mit

Welche Eindrücke und Ideen wir sonst noch "im Gepäck" haben, möchten wir bald bei einem Fachtag an die Kolleginnen und Kollegen unserer Region weitergeben. Wir werden berichten!